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22. Januar 2025 | 15:17 Uhr
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Pflegeeinrichtungen nutzten ein Viertel der Energiehilfen

Der Bund gewährte Pflegeheimen wegen der Energiekrise von Oktober 2022 bis April 2024 sogenannte "Energiehilfen" mit einem Volumen von insgesamt zwei Milliarden Euro. Eine Anfrage von Care vor9 beim Bundesgesundheitsministerium offenbarte, dass davon lediglich 437 Millionen von den Einrichtungen in Anspruch genommen wurden.

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Von dieser Summe wurden rund 249 Millionen Euro zum Ausgleich steigender Erdgas- und Wärmekosten genutzt, rund 175 Millionen zum Ausgleich steigender Stromkosten sowie rund 13 Millionen zum Ausgleich erstattungsfähiger Kosten der Energieberatung im Rahmen des Ausgleichs für steigende Energiekosten.

Das Ministerium sieht als Grund für die geringe Inanspruchnahme der verfügbaren Gelder die entgegen den Erwartungen schneller wieder gesunkenen Energiepreise ab dem Jahreswechsel 2022/2023. Zur Jahresmitte 2023 hätten sie wieder das Niveau des Jahres 2021 erreicht. "Insofern war die Preisentwicklung erfreulicherweise deutlich positiver als dies bei der Kalkulation des Mittelbedarfs in Höhe von zwei Milliarden Euro für den Bereich der Pflege erwartbar war", heißt es seitens des Ministeriums. 

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