Viele Pflegende halten digitale Ausstattung für mangelhaft
Fast zwei Drittel der im Auftrag der Pflegekammer Rheinland-Pfalz befragten Pflegekräfte registrieren eine starke oder sehr starke Digitalisierung im Arbeitsalltag. Allerdings beurteilten ein Drittel die Ausstattung mit Computern und anderen Geräten als mangelhaft und nur 15 Prozent als gut. Drei Viertel klagen über einen zu hohen Verwaltungsaufwand. Hier könne beispielsweise eine digitale Pflegedokumentation, die noch im Zimmer erledigt werden könne, Abhilfe schaffen.
Neues DRACO-Fallbeispiel: Schürfwunde am Knie
Wenn ein einfaches Pflaster nicht mehr ausreicht:
Ein 2-jähriges Mädchen zog sich eine kleine Schürfwunde am Knie zu, welche nicht abheilte, sondern mit der Zeit immer größer wurde. Erfahre, wie am Ende dennoch eine Wundheilung ohne Narbenbildung erreicht werden konnte. Zum kostenfreien Fallbeispiel
In der täglichen Arbeit stehe laut den Umfrageergebnissen des Allensbach-Institus nur elf Prozent der Befragten ein schnelles Internet zur Verfügung. 37 Prozent finden ihre Internetanbindung lediglich ausreichend, 35 Prozent mangelhaft. Die Mitarbeiter in Krankenhäusern klagten am stärksten über eine schlechte Web-Anbindung. 34 Prozent der Befragten in Pflegeeinrichtungen sagen, die Ausstattung habe sich in den vergangenen zwei Jahren verbessert. Auch in der ambulanten Pflege sind die Pflegenden laut Umfrage vergleichsweise zufrieden, haben die Allensbach-Experten beobachtet.
Online-Fortbildung wird beliebter
Der Anteil der Kammermitglieder, die Online-Fortbildungen kategorisch ablehnen, ist von 46 Prozent bei der Allensbach-Befragung vor zwei Jahren auf aktuell 29 Prozent zurückgegangen. Besonders Mitarbeiter in der ambulanten Pflege scheinen Online-Fortbildungen für sich zu entdecken: 89 Prozent gaben an, sich vorstellen zu können, sie für sich zu nutzen.