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13. September 2024 | 07:00 Uhr
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Sozialbank stellt sich mit einer Holding-Struktur neu auf

Die bisherige Bank für Sozialwirtschaft AG hat sich neu strukturiert. Mit der Gründung der BFS Sozialfinanz AG als Holding wird die Bank zum Teil des Konzerns, der auf Eigenverantwortung seiner operativen Geschäftsbereiche setzt. Sozialbank, Sozialfactoring und Sozialgestaltung agieren weitgehend unabhängig voneinander. Ziel des Umbaus sei, die Kundenorientierung zu verbessern und den Geschäftsbereichen mehr Spielraum zu geben, sagt Harald Schmitz (Foto), Vorstandsvorsitzender der Holding und der Sozialbank.

Schmitz Harald Vorstandschef Bank für Sozialwirtschaft Foto Sozialbank.jpg

Harald Schmitz ist künftig Chef der Holding und der Sozialbank

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Die BFS Sozialfinanz AG wird als Holding die Tochtergesellschaften Sozialbank, Sozialfactoring und Sozialgestaltung steuern. Damit soll die Gruppe ein führender Finanzpartner für die Sozialwirtschaft bleiben. Die Sozialbank wird künftig nicht mehr als Mutter-, sondern als Schwestergesellschaft von Sozialfactoring und Sozialgestaltung agieren. Diese neue Aufteilung in regulierte und nicht regulierte Geschäftsbereiche stärke die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Konzerns. 

Die Sozialbank bleibt der Partner für institutionelle Kunden aus der Altenpflege, dem Gesundheitswesen und weiteren sozialen Bereichen. Mit einer Bilanzsumme von rund 9,7 Milliarden Euro bietet sie das gesamte Leistungsspektrum einer Universalbank, ergänzt durch Dienstleistungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Sozialwirtschaft zugeschnitten sind.

Auch die Tochtergesellschaften Sozialfactoring und Sozialgestaltung spielen eine zentrale Rolle in der neuen Struktur. Sozialfactoring unterstützt vor allem ambulante Pflegedienste und Krankenhäuser durch maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle. Mit einem Ankaufsvolumen von über 1,55 Milliarden Euro ist sie einer der führenden Factoring-Anbieter im Gesundheitswesen.

Sozialgestaltung agiert als Beratungsunternehmen für die Sozialwirtschaft. "Wir bieten innovative Lösungen, die sowohl betriebswirtschaftlich effizient als auch sozial verantwortungsvoll sind,“ erklärt das Unternehmen, das sich auf anwendungsorientierte Beratung spezialisiert hat.

Mit der neuen Struktur sieht sich die BFS Sozialfinanz AG gut aufgestellt, um ihre führende Position im Sozial- und Gesundheitswesen weiter auszubauen. "Unsere Kundenmärkte befinden sich in einem Transformationsprozess. Mit unserer flexiblen Struktur können wir auf diese Veränderungen schnell reagieren und unser Angebot kontinuierlich weiterentwickeln", so Vorstandschef Schmitz.

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