Schönes-Leben-Gruppe wird aufgespalten
Die Schönes-Leben-Gruppe spaltet sich in zwei voneinander unabhängige Unternehmen auf. Schönes Leben konzentriert sich künftig auf exklusives Service-Wohnen inklusive ambulanter Pflege und Tagespflege. In diesem Bereich will Schönes Leben mit neuen Investoren auch international wachsen, kündigt Geschäftsführer Kip Sloane (Foto) an. Die stationäre Pflege unter der Marke Compassio wird eigenständig und soll sich weiterhin deutschlandweit mit ihren Einrichtungen um professionelle Pflege und Betreuung kümmern.
Schönes Leben
Geschäftsführer Kip Sloane will mit exklusivem Service-Wohnen auch im Ausland expandieren
Der Bereich des exklusiven Service-Wohnens soll unter der Marke Schönes Leben mit einem finanzstarken neuen Investorenkonsortium der Innovationstreiber der Branche sein, "der Menschen mit besonderen Ansprüchen ein hochwertiges Wohn- und Umsorgungsprodukt bietet – dies nun nicht mehr nur deutschlandweit, sondern auch international", heißt es in einer Presseerklärung.
Die Expansions-Pipeline von Schönes Leben unter Federführung der neuen Gesellschafter verzeichnet weitere tausend Einheiten des exklusiven Service-Wohnens an den Standorten Baden-Baden, Neuss, Krefeld, Osnabrück und auf Mallorca. Weitere internationale Grundstücke habe man bereits jetzt im Eigentum.
Die Premium-Residenzen von Schönes Leben versprechen Modernität, Exklusivität und Zeitgeist. "Es ist an der Zeit, dass wir unser Denken über das Leben im Alter verändern. Der demografische Wandel zeichnet sich durch eine veränderte Zielgruppe aus", sagt Kip Sloane, Geschäftsführer der Schönes-Leben-Gruppe. "Für weltoffene, gesundheitsbewusste und selbstbestimmte Menschen mit besonderen Ansprüchen kreieren wir den Lebensraum der Zukunft."
"Außerdem brauchen wir keine 0815-Pflege mehr, sondern einen neuen Blick auf eine individuelle pflegerische Umsorgung", so Sloane weiter. "Einfallsreichtum, Mut zu Veränderung und Individualität werden unsere Schlüssel für eine neugedachte ambulante Pflege und Tagespflege sein." Mithilfe einer neuen Investorenstruktur sei man in der Lage, diesen Schritt zu gehen.
Thomas Hartung