Lauterbach hält an Maskenpflicht im Gesundheitswesen fest
Ein Ende der Maskenpflicht in Pflegeheimen, Arztpraxen und Krankenhäusern ist nicht in Sicht. Es gelte, vulnerable Gruppen weiter zu schützen, sagte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (Foto) in einem Fernsehinterview. Nach dem Aus der Maskenpflicht in Fernzügen hatte der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, auch einen Schlussstrich im Gesundheitswesen gefordert.
Neues DRACO-Fallbeispiel: Schürfwunde am Knie
Wenn ein einfaches Pflaster nicht mehr ausreicht:
Ein 2-jähriges Mädchen zog sich eine kleine Schürfwunde am Knie zu, welche nicht abheilte, sondern mit der Zeit immer größer wurde. Erfahre, wie am Ende dennoch eine Wundheilung ohne Narbenbildung erreicht werden konnte. Zum kostenfreien Fallbeispiel
"Wir brauchen in medizinischen Einrichtungen keine generelle, gesetzliche Maskenpflicht mehr. Nicht jede Einrichtung hat mit Hochrisikopatienten zu tun", sagte Ärztepräsident Reinhardt der Welt. Das Tragen einer Maske solle auch im Gesundheitswesen freiwillig sein. Von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bekommt er Rückenwind. Lauterbach erteilt der Forderungen eine Absage. "Wir werden vulnerable Gruppen weiter schützen und die Pandemie im Blick behalten", sagte der Minister in Berlin. Die Schutzmaßnahmen für medizinische und Pflegeeinrichtungen blieben bestehen.