Die 24-Stunden-Pflege braucht einen gesetzlichen Rahmen
Laut Schätzungen sei der Großteil der Arbeitsverhältnisse im Markt für die 24-Stunden-Pflege in Privathaushalten irregulär, erklärt Kerstin Wüstner, Professorin für Psychologie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Betrachte man die demografische Entwicklung, sei diese Form der Pflege von steigendem Interesse. Bei regulärer Bezahlung der Pflegekräfte kämen schnell Beträge von 10.000 Euro im Monat zustande, was sich die meisten Familien nicht leisten könnten. Es brauche laut Wüstner deswegen eine Gesetzgebung, die dieser Art der Pflege einen rechtssicheren Raum ermögliche. Häusliche Pflege