Personalchefin der Caritas sieht Vier-Tage-Woche skeptisch

Caritas/Walter Wetzler
So stemmen Sie den Generationswechsel in der Pflege
Bis 2035 wird rund jede fünfte Pflegefachkraft altersbedingt aus dem Beruf ausscheiden – und die nachrückende Generation Z bringt völlig neue Erwartungen mit. Wer junge Fachkräfte binden und gleichzeitig wirtschaftlich handlungsfähig bleiben will, braucht klare Strategien, zeitgemäße Strukturen und ausreichend Liquidität. Mit Factoring lassen sich Investitionen in Personal und Digitalisierung auch in angespannten Zeiten stemmen. Care vor9
Die Vier-Tage-Woche sei in der Pflege kaum umsetzbar, sagt Caritas-Personalvorständin Susanne Pauser (Foto), "weil wir Arbeit nicht einfach weglassen, schneller machen, digitalisieren, Aufträge ablehnen oder schieben können". Sie glaubt auch nicht, dass sich damit viel mehr Menschen für die Pflege gewinnen ließen. "Wenn ich in der Pflegeeinrichtung 60 Menschen habe, die 24 Stunden, sieben Tage die Woche gepflegt werden müssen, aber ganze Zeitfenster entstehen, in denen weniger oder kein Personal da ist – das geht nicht." Domradio