Krasses Beispiel für die Dreistigkeit von Leiharbeitsfirmen
Wie dreist Leiharbeitsfirmen teilweise agieren, berichtete der Mitinhaber eines ambulanten Pflegedienstes in Penzlin in Mecklenburg-Vorpommern in einem Bürgerdialog mit Landessozialministerin Stefanie Drese. Ihm zufolge habe eine Leiharbeitsfirma einen seiner Mitarbeiter abgeworben, um diesen kurz darauf wieder anzubieten – für rund 8.500 Euro monatlich, also Gehalt plus Agenturgebühr. Der Unternehmer hatte keine Wahl, da er ohne den Mitarbeiter seine Lizenz verloren hätte. Nordkurier