Erste Ergebnisse zu "Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege"
"Ich freue mich, dass bereits 260 Pflegeeinrichtungen dabei sind, aktiv ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und nun die ersten Einrichtungen diesen Prozess erfolgreich abschließen konnten", sagt die Pflegebevollmächtigte der Regierung, Claudia Moll zur Halbzeit des Projektes "Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf – GAP". Das Vorhaben läuft noch bis Ende 2023 und die Teilnahme von Pflegediensten und stationären Einrichtungen ist weiterhin möglich.
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Bei dem Projekt werden kleine und mittelständische Betriebe unterstützt, ihre Arbeitsprozesse im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf zu analysieren und zu verbessern. Dafür stehen Fördermittel zur Verfügung. Bei der Beantragung hilft die Geschäftsstelle des GAP.
Das Franziska Schervier Seniorenzentrum St. Elisabeth in Frechen zieht eine positive Bilanz: "Im Projekt findet man relativ schnell heraus, wie viel Substanz und welche Werte bereits vorhanden sind. Altes mit Neuem verknüpfen und daraus neue Stärken finden, das ist es, was das Projekt ausmacht. Das Zusammenwirken des Projektteams unserer Einrichtung mit dem Coach war intensiv und nachhaltig. Ein großer Erfolg war die Bildung der Arbeitsgruppe Multikulturelle Kommunikation, die sich besonders mit sprachlichen Barrieren im Arbeitskontext beschäftigt", berichtet der interne Projektleiter Kristof Klitza.