Elektronische Patientenakte wird nur wenig genutzt
704.050 elektronische Patientenakten (ePA) seien bis zur Jahresmitte angelegt worden, antwortete die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion. Zu wenig, meint die Regierung. Als Grund für die geringe Verbreitung wurde der hohe Aufwand bei der Beantragung genannt. Jetzt plant die Regierung eine Widerspruchslösung, bei der die 74 Millionen Versicherten einer Überführung ihrer Daten in eine elektronische Akte aktiv widersprechen müssen, wenn sie keine ePA wollen. Ärzteblatt