Diakonie zahlt 3,7 Prozent mehr Gehalt sowie höhere Zulagen
Diakonie-Mitarbeiter erhalten ab 1. März nächsten Jahres 3,7 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 150 Euro. Das hat die Arbeitsrechtliche Kommission der Diakonie Deutschland beschlossen. Für die unteren Lohngruppen bedeutet dies ein Plus von bis zu 6,7 Prozent. Die Wechselschichtzulage wird ab August von 130 auf 150 Euro angepasst. Die Schichtzulage erhöht sich von 40 auf 60 Euro.
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Auch die Kinderzulage steigt: Pro Kind erhalten Mitarbeiter nun mindestens 100 Euro. Hinzu kommt 2025 ein zusätzlicher arbeitsfreier Tag für Mitarbeiter, die mindestens zehn Jahre beschäftigt sind. Auch Auszubildende und Praktikanten profitieren von den Anpassungen und erhalten ebenfalls eine Erhöhung ihrer Vergütung um 3,7 Prozent.
Dietmar Prexl, Vorstandsmitglied des Verbandes diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD), bezeichnete den Abschluss als "wirtschaftlich herausfordernd". Schließlich müssten die Unternehmen in den anstehenden Verhandlungen mit den finanzklammen Kostenträgern die Refinanzierung sicherstellen. Aber es gehe darum, die Arbeitgeberattraktivität zu sichern und dem Personalmangel zu begegnen. Prexl erinnerte daran, dass es bereits 2023 und dieses Jahr teils erhebliche Lohnzuwächse gegeben habe.
Die Erhöhung hat eine Mindestlaufzeit bis zum 30. April 2026.