Careship kümmert sich bald bundesweit um Alltagshilfe
Careship, Anbieter für Alltagshelfer für pflegebedürftige Menschen, wagt den Sprung vom regionalen Anbieter hin zu einem nationalen Unternehmen mit dem Anspruch einer großflächigen Abdeckung. Vom Heimatmarkt Berlin aus erfolgte der erste Expansionsschritt nach Hamburg, im nächsten Schritt sollen Angebote in Nordrhein-Westfalen und Sachsen und später auch im Süden Deutschlands folgen. Das Wachstumstempo ist enorm.
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Careship, gegründet im Jahr 2015, stellt pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen Alltagshilfen zur Seite, die sowohl die Haushaltsführung übernehmen als auch zwischenmenschliche Unterstützung bieten. In den vergangenen Monaten konnte das Unternehmen, das ursprünglich in Berlin startete, seine monatlichen Buchungen deutlich steigern. "Innerhalb von nur drei Monaten haben wir unsere monatlichen Buchungen versechsfacht und sind neben Berlin auch in Hamburg flächendeckend erfolgreich", berichtet Geschäftsführer Jonas Behrend von Careship Ambulant.
Aktuell betreut Careship 1.500 aktive Kunden an über 30 Standorten in Deutschland. Die Zahl der Buchungen für Alltagshilfen erreichte im Juli 2024 erstmals die Marke von 1.000 pro Monat. Mit dem Angebot von Careship war es anfänglich möglich, über die Verhinderungspflege abzurechnen. "Mithilfe unserer Tochterfirma Careship Ambulant können wir nun auch ab Pflegegrad 1 den Entlastungsbetrag nutzen. Und zusätzlich ab Pflegegrad 2 über die Umwandlung von Sachleistungen zum Entlastungsbetrag in maximaler Höhe von 40 Prozent der Sachleistungen", berichtet Pressesprecher Bernd Pohlmann gegenüber Care vor9.
Im Ergebnis würde das bedeuten, dass die Pflegebedürftigen 10 bis 11 Stunden Alltagshilfe pro Monat erhalten, die von den Pflegekassen zu 100 Prozent übernommen werden. "Somit erreichen wir eine erhebliche Erweiterung unseres Serviceangebots. Die Abrechnung über die Verhinderungspflege ist sowohl bei Careship als auch bei Careship Ambulant möglich", erklärt Pohlmann.
Geplante Expansion nach Nordrhein-Westfalen und Sachsen
Da die Genehmigungen, Pflegeleistungen nach § 45b (Entlastungsbetrag) direkt über die Pflegekassen abzurechnen, jeweils pro Bundesland erteilt werden, erfolgt die Expansion von Careship auf Länderebene. Nach der erfolgreichen Markteintritt in Hamburg plant Careship jetzt die Ausweitung seines Angebots nach Nordrhein-Westfalen und Sachsen. In beiden Bundesländern erwartet das Unternehmen eine ähnliche Nachfrage wie in den bisherigen Märkten. Gelingt auch dieser Expansionsschritt, soll das Angebot im nächsten Schritt auch auf Bayern und Baden-Württemberg ausgeweitet werden.
Pascal Brückmann