Ein 81-jähriger Tourist aus Deutschland ist am Dienstag, den 13. Mai, bei einem Paragliding-Soloflug im Urlaubsort Fethiye im Südwesten der Türkei abgestürzt und gestorben. Ursache für den Unfall war wahrscheinlich ein Defekt des Paragliding-Schirms. Bild

Bei einem Bootsunglück auf dem Wujiang-Fluss in der südwestlichen chinesischen Provinz Guizhou sind zehn Menschen ums Leben gekommen, 70 weitere wurden verletzt. Starkregen und ein plötzlich aufgezogener Sturm hatten bei dem Vorfall vier Ausflugsboote zum Kentern gebracht. 84 Passagiere fielen dadurch ins Wasser, nur vier blieben unverletzt. Überladen waren die Boote nach ersten Untersuchungen nicht. Rheinische Post

Bei der Kollision eines Bootes mit einer Fähre bei Clearwater im US-Bundesstaat Florida ist ein Passagier gestorben. Zudem wurden bei dem Unfall mehrere der 40 Menschen an Bord der Fähre verletzt. Das verursachende Boot rammte die Fähre, als sie auf einer Sandbank unter einer Brücke zwischen Clearwater und Clearwater Beach zum Stehen kam, fuhr nach dem Vorfall aber einfach weiter. Ermittlungen der Behörden wurden bereits aufgenommen. Spiegel

In der Nacht zum Dienstag ist bei einem Brand in einem Seniorenheim in Berlin-Wilmersdorf eine Person ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr mitteilte, brannte gegen 23 Uhr ein Bett im dritten Obergeschoss des fünfstöckigen Gebäudes. Einsatzkräfte fanden dort eine leblose Bewohnerin mit schweren Verbrennungen. Zwölf Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen, eine weitere Person wurde vor Ort behandelt. Die Feuerwehr war mit 30 Kräften im Einsatz. Die Brandursache ist noch unklar. Tagesspiegel

Nach dem vollständigen Stromausfall am britischen Hauptstadtflughafen Heathrow läuft der Flugbetrieb seit Freitagnachmittag wieder an und hat sich über das Wochenende weitgehend normalisiert. Ursache des Stromausfalls war ein technischer Defekt nach einem Brand in einem Umspannwerk – ein Sabotageakt wird nach aktuellen Stand der Erkenntnisse ausgeschlossen. Regierung und Flughafen prüfen nun ihre Krisenpläne. FAZ

Am Mittwoch ist ein 59-jähriger Mann aus Bayern beim Skitourengehen in Südtirol von einer Lawine erfasst und unter Schneemassen verschüttet worden. Rettungskräfte, die nach eigenen Angaben nach 20 Minuten vor Ort waren, konnten den Mann nicht mehr retten. Wahrscheinlich hat der Verunglückte die Lawine selbst ausgelöst. In den italienischen Alpen herrscht derzeit wegen Neuschnees und steigender Temperaturen erhöhte Lawinengefahr. BR

Aus schlechten Erfahrungen lernen und auch Beinahe-Unfällen nachgehen, das rät die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) den Betrieben zum Thema Unfälle. Damit dies sicher gelingt, hat die BGN eine Checkliste zur Ermittlung von Unfallursachen entwickelt.

Zwei russische Touristen starben beim Tauchen vor der Insel Verde auf den Philippinen. Bei einem Tauchgang mit zwei weiteren Urlaubern und einem lokalen Tauchlehrer wurde die Gruppe von einer Unterströmung erfasst und mitgerissen. Zwei schafften es mithilfe des Lehrers zurück zum Boot. Einer der anderen wurde bewusstlos geborgen und später für tot erklärt, der Vierte kam durch eine Hai-Attacke ums Leben. Die Küstenwache berät nun über Sicherheitsmaßnahmen für Taucher. SCMP

Der Kapitän des vor 13 Jahren havarierten Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia, Francesco Schettino, hat die vorzeitige Entlassung aus seiner Haftstrafe beantragt. Der heute 64-Jährige wurde im Februar 2015 wegen Pflichtverletzung, fahrlässiger Tötung, Verursachung eines Schiffsunglücks und Verlassens seiner Passagiere zu 16 Jahren Haft verurteilt. Nach italienischem Recht kann er nach hälftiger Absolvierung der Strafe den Rest der Strafe außerhalb des Gefängnisses verbüßen. Maritime Executive

In den Savoyer Alpen sind vier norwegische Skifahrer bei einem Lawinenabgang abseits der Pisten im Val-Cenis ums Leben gekommen. Eine Skifahrerin aus der Schweiz wurde ebenfalls abseits der Piste von einer Lawine nördlich des Mont-Blanc-Massivs tödlich verletzt. Die Präfektur von Hochsavoyen warnte vor erhöhter Lawinengefahr. FAZ