Am 31. Dezember wird es ab 21 Uhr zu einem 24-stündigen Streik auf der Elizabeth Line in London kommen. Die Linie verbindet die Londoner Innenstadt mit dem Flughafen Heathrow. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist laut Krisenwarndienst A3M mit Einschränkungen zu rechnen. Timeout

Im Rahmen eines landesweiten, 24-stündigen Streiks kündigt die Transportgewerkschaft La Fraternidad am 18. Dezember Versammlungen von Mitarbeitern der Eisenbahn an. Dies werde auch Demonstrationen beinhalten, heißt es von der Gewerkschaft weiter. Reisende sollten sich laut Krisenwarndienst A3M in ganz Argentinien auf Folgen des Arbeitskampfes einstellen.

Am Mittwoch, den 11. Dezember, wird die französische Bahngesellschaft SNCF ab 19 Uhr bestreikt. Ein Enddatum steht aktuell noch nicht fest. Man wolle täglich entscheiden, wie es weitergehe, so die Gewerkschaften. Die Rede ist jedoch von "unbegrenzt". Die von den Mitarbeitern der SNCF angekündigten Streikmaßnahmen könnten sogar Auswirkungen auf die Feiertage haben, meldet der Saarländische Rundfunk.

Für Freitag, den 6. Dezember, ist laut Staatsbahn Comboios de Portugal ein Streik der Eisenbahner geplant. Es wird in ganz Portugal mit massiven Ausfällen und Störungen im Bahnverkehr gerechnet, insbesondere in städtischen Gebieten wie Lissabon und Porto. Auch am Vortag und am Folgetag sei mit Einschränkungen zu rechnen. The Portugal News

Mehrere Gewerkschaften haben für Freitag, den 29. November, zu einem Generalstreik in Italien aufgerufen. Neben der Flugsicherung werden landesweit auch Bahn- und Nahverkehr bestreikt. Die Arbeitsniederlegungen im Bereich der Luftverkehrskontrolle beginnen bereits am 28. November um 23 Uhr und dauern bis zum 29. November um 23 Uhr. Es ist daher mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen, melden Sicherheitsdienstleister A3M und Check24

Die finnische Pilotenvereinigung hat ihre Mitglieder für die Vorweihnachtszeit zum Streik aufgerufen. Daher streicht Finnair am 9. und 13. Dezember rund 300 Flüge. Die Auswirkungen des Arbeitskampfes sind laut Airline weitreichend. Es werde schwierig sein, Kunden alternative Verbindungen zu organisieren. Etwa 140 Flüge am 9. und 150 Flüge am 13. für rund 33.000 Passagiere sind von den Streichungen betroffen. Den Piloten geht es um bessere Arbeitsbedingungen und mehr Gehalt. Aerotelegraph

Griechische Gewerkschaften rufen für Mittwoch, den 20. November, zu einem landesweiten Generalstreik auf. Sie protestieren gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung und fordern höhere Löhne, auch wegen der hohen Inflation. Es sind ganztägig Verbindungen der öffentlichen Verkehrsmittel und der Fährbetrieb unterbrochen, teilen griechische Medien mit. Im Zentrum Athens sind große Demonstrationen geplant. Ekathimerini

Am Mittwoch, 20. November, bleiben in griechischen Häfen sämtliche Schiffe und Fähren wegen eines Streiks liegen. Die panhellenische Seeleuteföderation hat sich einem 24-stündigen landesweiten Arbeitskampf angeschlossen, zu dem der private Gewerkschaftsverband GSEE für denselben Tag aufgerufen hat. Die zentralen Forderungen des Streiks sind eine Politik zur Bewältigung der Wohnungskrise, des Kaufkraftverlustes und ein kollektives Arbeitsrecht. Ekathimerini

Für den kommenden Donnerstag, 14. November, hat Frankreichs Linienpiloten-Gewerkschaft SNLP zu einem eintägigen Streik aufgerufen. Damit soll gegen eine von der französischen Regierung geplante Verdreifachung der Steuer auf Flugtickets protestiert werden. Betroffen sind nur französische Fluggesellschaften und es ist derzeit noch unklar, inwiefern der Streik Auswirkungen auf den Flugverkehr haben wird, vor allem zwischen Deutschland und Frankreich. Airliners

In den Niederlanden kommt es zwischen 11. und 22. November zu Streiks im Zugverkehr. Medienberichten zufolge sind Gespräche zwischen der Gewerkschaft FNV und dem Beförderer Pro Rail gescheitert. Betroffen sind Amsterdam, Rotterdam, Eindhoven, Groningen, Utrecht und Maastricht. Es ist in den Streikzeiten zur morgendlichen Rush Hour laut Krisenwarndienst A3M mit Einschränkungen, Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen. NL Times