Tagespflegn und Pflegedienste aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die Lust haben, an einem wissenschaftlich begleiteten Gesundheitsprojekt teilzunehmen, können sich auf der Website www.health4care.de registrieren und bewerben. Es handelt sich bei "Health4care – gesunde Lebenswelt Pflege" um ein Modellprojekt des Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung (Dip) und der Krankenkasse Barmer. Acht Praxispartner werden insgesamt gebraucht, wichtig ist, dass sie sozialleistungsrechtlich anerkannt sind. 

In Mayen in Rheinland-Pfalz hat die Betriebsgesellschaft WMM Hotel das neue Myk-Hotel eröffnet. Das Haus am Wasserturm bietet 20 Apartmentzimmer für Geschäftsreisende und Menschen auf der Durchreise, die allerdings auf Frühstück und ein Restaurant verzichten müssen. Dafür gibt es eine Kochzeile und einen Kühlschrank, um Speisen zuzubereiten. Auch eine Rezeption fehlt, Check-in und Check-out funktionieren digital über vorab per E-Mail oder SMS zugeschickten Tür-Code. Wirtschaft Eifel

Die Caritas Rhein-Erft in Rheinland-Pfalz hat zwei Apps eingeführt, mit denen sie die Mitarbeiter der Pflegedienste entlasten möchte. Die App "Snap Home" erleichtert die Kommunikation zwischen Pflegedienst, Pflegebedürftigen und Angehörigen – und vereinfacht die Koordination im Team, sagt Einrichtungsleitung Tamara Riem (Foto links). Eine weitere App "Snap Mia" macht Dienstpläne jederzeit zugänglich. In diesem Jahr steht eine weitere digitale Innovation an: die Dokumentation mit Spracherkennung.

In Nastätten im Westerwald findet sich das am besten bewertete Reisebüro Deutschlands, meldet das regionale Online-Medium Ben-Kurier. Das Reisebüro Urlaubswelt von Tanja Hannig hat von 600 Google-Nutzern die durchschnittliche Bewertung von 5,0 Sternen bekommen. Besser geht es nicht. Inhaberin Hannig ist sich sicher, dass die Zufriedenheit der Kunden ihrer maßgeschneiderten Beratung zu verdanken ist. "Wir wollen nicht nur Reisen verkaufen, sondern Erlebnisse schaffen", sagt sie. Ben-Kurier

Castlewood Hotels & Resorts betreibt ab Januar den Fürstenhof im Kurort Bad Bertrich in der Eifel. Zusätzlich übernimmt das Unternehmen ab dem Frühjahr den Betrieb der örtlichen Festhalle. Der Fürstenhof hat 61 Zimmer, ein Restaurant sowie als einziges Hotel in Deutschland ein 32 Grad naturwarmes Glaubersalz-Thermalbad.

In Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz baut der Investor Hans Sachs in das ehemalige Postareal westlich des Hauptbahnhofs ein Vier-Sterne-Superior-Hotel mit dem Namen "Saks Urban Designhotel Neustadt". Das Hotel soll ab der geplanten Eröffnung im September 2026 über 97 Zimmer verfügen, zwei Restaurants, eine Rooftop-Bar sowie einen Wellness-Bereich mit Außenschwimmbad. Dazu kommt ein Parkhaus mit 181 Stellplätzen. Wochenblatt-Reporter

Das Gebäude ist renovierungsbedürftig und so stand seit längerem fest, dass das Maxx by Steigenberger in Deidesheim zum 15. Dezember wegen Renovierungsarbeiten geschlossen werden sollte. Doch wegen eines Totalausfalls der Heizung macht das 124-Zimmer-Haus am Rande der Ortschaft sofort dicht. Die Rheinpfalz (Abo)

Aromapflege ist keine Therapie, aber sie kann Wohlbefinden und Resilienz von Bewohnern stärken – und nicht zuletzt dafür sorgen, dass Pflegefachkräfte mehr Arbeitszufriedenheit erleben. Wie Pflegeheimbetreiber die Aromapflege organisieren können, zeigt der Seniorenpark in Hinterweidenthal in Rheinland-Pfalz: Er hat eine selbstständige Resilienz-Trainerin und Burnout-Beraterin für die Aromapflege engagiert, die auch Altenpfleger vor Ort schult. Rheinpfalz

Das Hotel Eifelstern im Eifelkreises Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz wird laut der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier (ADD) ab Mitte Dezember wieder zur Flüchtlingsunterkunft. Dort sollen bis zu 350 Personen Platz finden. Das Hotel liegt auf dem Gelände des ehemaligen Bitburger Flughafens. Es dient als Ersatz für andere Gebäude, die im Mai wegen Brandschutzmängeln geräumt werden mussten. Lokalo

Rheinland-Pfalz ist das erste Bundesland, in dem es eine Fortbildungsordnung (FBO) für den Pflegeberuf gibt. Sie tritt spätestens Mitte 2025 in Kraft und regelt, was die dort seit 2016 bestehende Fortbildungspflicht konkret bedeutet. Wer für die Fortbildungen zahlt – ob die Arbeitgeber oder die Pflegenden selbst –, ist in der FBO nicht geklärt. Bei der Landespflegekammer, Verfasserin der FBO, heißt es aber: "Die Belastungen dürfen nicht auf dem Rücken der Mitglieder ausgetragen werden."