Die Pflegeversicherung allein reiche nicht aus, ist Tino Sorge, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, überzeugt. Der Bundestagsabgeordnete aus Magdeburg schlägt ein dreistufiges Pflege-Modell vor, bestehend aus: einer stärkeren betrieblichen Pflegevorsorge, mehr Eigenvorsorge und eine staatliche Seite, zu der auch Steuermittel gehörten. Wer in jungen Jahren für sich selbst vorsorgen könne, sollte das auch tun. “Durchaus auch steuerlich privilegiert“, sagt Sorge. Frankfurter Rundschau