Der AWO-Kreisverband Wesel nördlich von Duisburg plant, eine Insolvenz in Eigenverwaltung, um sich zu sanieren. Vier Seniorenzentren, zwei ambulante Dienste und drei Tagespflegen gehören zu dem gemeinnützigen Träger. Als Gründe für die Insolvenz nennt der Vorstand unter anderem eine sich verschlechternde Finanzierung von Investitionen im stationären Bereich, Kündigungen im Zuge der Corona-Pandemie sowie offene Rechnungen und erhöhte Betriebskosten. Die AWO hat bereits eine Sanierungsplan mit fünf Millionen Euro an jährlichen Verbesserungen erarbeitet. NRZ