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8. August 2024 | 07:00 Uhr
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TI-Gateway macht Konnektor vor Ort überflüssig

Der Anschluss von Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur (TI) wird einfacher. Das neue TI-Gateway des Berliner Technologieherstellers Rise macht die Anschaffung und Wartung eines Konnektors überflüssig. Statt der Hardware wird auf dem Rechner der Einrichtung eine Software installiert und der Zugang zur TI in das Rechenzentrum von Rise verlagert. Für diese Lösung hat das Unternehmen jetzt die Zulassung der Gematik erhalten. 

Digitalisierung Quadrat Foto iStock NicoElNino

Das TI-Gateway des Technologieharstellers Rise verlagert den Konnektor ins Rechenzentrum

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Das TI-Gateway von Rise ersetzt, mit einer softwarebasierte Anbindung an die TI, die bisher benötigten hardwarebasierten Konnektoren vor Ort. Der Highspeed-Konnektor wird ins Rechenzentrum verlagert, wodurch Wartung und Betrieb vom Anbieter übernommen werden. Die Einrichtungen verbinden sich mit einer Client-Software über eine sichere VPN-Verbindung mit dem Rechenzentrum und gelangen so in die TI.

Diese Gateway-Lösung biete Vorteile. Die Nutzung von Highspeed-Konnektoren in sicheren Rechenzentren gewährleiste einen zuverlässigen Zugang zur TI. Das TI-Gateway ermögliche den Zugriff auf digitale Gesundheitsdienste wie das E-Rezept und die elektronische Patientenakte, ohne dass zusätzliche Kartenterminals benötigt werden. 

In zukünftigen Ausbaustufen soll das TI-Gateway von Rise auch die sichere Ablage von Organisationsidentitäten und Praxisausweisen unterstützen, wodurch die Nutzung der Chipkarten (SMC-Bs) entfalle. Diese flexible Architektur erleichtere die Skalierbarkeit und Anpassung an zukünftige Anforderungen und biete eine effiziente Nutzung der TI-Dienste.

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