Sechs Emvia-Häuser landen bei der Specht-Gruppe
Die Specht-Gruppe baut ihr Portfolio als Betreiber von Pflegeeinrichtungen wieder aus. Nach dem Verkauf ihrer Häuser an Orpea vor einigen Jahren meldet sich nun Specht als Player zurück. Unter anderem wurden in den vergangenen Monaten insgesamt sechs Pflegeeinrichtungen von Emvia Living übernommen.
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Zum 1. Juni übernahm die Specht-Gruppe von Emvia Living das Seniorenquartier Gutshof Sudweye, ein Vorzeigeprojekt mit 68 vollstationären Plätzen und 17 Pflegesuiten für seniorengerechtes Wohnen, das Specht auch gebaut hatte. Schon zum 1. März ging der Betrieb der Seniorenresidenz Kaemena Hof von Emvia auf die Specht-Gruppe über.
Vier weitere Übernahmen von Emvia Living stehen noch an. Das Seniorenquartier Schwerin und die Seniorenresidenz am Markt in Kaltenkrichen sollen künftig als Specht Residenzen betrieben werden. Die Übernahmen der Emvia-Senioren-Quartiere in Lübbecke und Espelkamp sind noch nicht abgeschlossen.
Pflegepionier Rolf Specht hat in 30 Jahren rund 100 Pflegeheime gebaut und viele davon auch selbst betrieben. 2015 zog sich die Gruppe aus dem Betrieb zurück und verkaufte 40 Pflegeeinrichtungen an den französischen Konzern Orpea. Jetzt steigt Specht wieder ein. Aktuell werden sechs Anlagen als Specht Residenzen geführt. Dazu kommen 13 Einrichtungen, die Specht zusammen mit seinem Partner Jens Tegeler betreibt. Außerdem gehören ambulante Pflegedienste und betreute Wohngemeinschaften zur Specht-Gruppe.
Thomas Hartung