Der IT-Dienstleister Myneva fasst mit seiner neuen Care-Plattform alle Produkte für die Altenpflege zusammen. Dort sind auch drei neue Anwendungen zu finden, die den Einrichtungen den Alltag erleichtern sollen: eine KI-gestützte Sprachdokumentation, eine Kommunikations-App zum Austausch des Pflegepersonals mit Betroffenen und ein Analyse-Tool, das den Leitungen bessere Daten für Entscheidungen an die Hand gibt.

Die Myneva Group, mit Produkten wie Heimbas einer der führenden Anbieter für Software in der Altenpflege, verstärkt sein Managementteam. Ab dem 1. Oktober wird Kimberly Wilbert als neue Chief Marketing Officer aktiv. Seit 1. September ist Frank Weber neuer Chief Revenue Officer. Das IT-Unternehmen will weiter wachsen und zu einem Innovationsführer im europäischen Sozialwesen werden.

Kaspar Pfister (Foto), Chef der Benevit-Gruppe, sorgt mit seinem stambulanten Konzept für Aufsehen in Pflege und Politik. Digitalisierung spielt beim Erfolg der Kombination aus stationärer und ambulanter Pflege eine große Rolle. Basis bei Benevit ist die Software Heimbass von Myneva. Sie liefert Pfister alle wichtigen Kennzahlen. Myneva hat für Benevit zudem eine App entwickelt, mit der Angehörige sich über den Allgemein- und Gesundheitszustand der Bewohner informieren können.

Softwareanbieter Myneva und "Docs in Clouds", ein spezialisierter Anbieter von telemedizinischen Lösungen, haben eine umfassende Kooperation vereinbart. Diese sieht vor, durch den Einsatz von Telemedizin eine effiziente, zeit- und kostensparende Lösung bei der Untersuchung von Patienten zu etablieren. Besonders für Pflegeeinrichtungen werde damit der Zugang zu Haus- und Fachärzten erheblich erleichtert, wodurch Transportaufwand und -kosten reduziert und unnötige Krankenhausaufenthalte vermieden werden, heißt es. 

"Wir sind technisch ready to go", sagt Dieter Weisshaar, CEO des Software-Anbieters Myneva. Für ihn und viele Mitbewerber könnte die Anbindung der Pflege an die Telematikinfrastruktur (TI) morgen beginnen. Fast, denn E-Rezept, Patientenakte und der Messenger KIM würden zwar funktionieren, aber es fehlten immer noch Details. Das Interesse der Einrichtungen sei groß, so Weißhaar. Und Teilnehmer am Modellprojekt schwärmen von der Zeitersparnis.

Es ist kein Geheimnis – die Pflegebranche steht vor enormen Herausforderungen, von Finanzierungsschwierigkeiten bis hin zum Personalmangel. Nicht für alle Probleme hat die Digitalisierung eine Lösung parat. Aber wobei sie helfen kann, ist, die verfügbare Zeit für Pflegetätigkeiten deutlich zu erweitern, schreibt Myneva-CEO Dieter Weißhaar in einem Gastblog.

Antonio Del Negro (Foto) hat die Position des Chief Product Officer (CPO) für die Myneva-Gruppe angetreten. Er übernimmt die Position von Christophe Nick, der das Unternehmen verlassen hat. Myneva ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen im Sozialwesen und in vielen Pflegeeinrichtungen im Einsatz.

Verstärkung für das Management von Myneva. Nachdem im August Dietmar Weißhaar den Software-Anbieter für das Gesundheits- und Sozialwesen als neuer CEO übernommen hatte, wurde nun mit Ralph Moser (Foto) die Position des Country Leaders für Deutschland besetzt. Der 41-Jährige soll als erster Ansprechpartner für aktuelle und zukünftige Kunden fungieren. Moser war zuvor Geschäftsführer bei Intermedix Deutschland, einem Anbieter für Pharma-Marketing.

Dieter Weißhaar (Foto), langjähriger IT-Berater und -Manager, ist seit Anfang August CEO der Myneva Group, einem der führenden Software-Anbieter für das Gesundheits- und Sozialwesen. Der neue Chef war lange selbstständig und zuvor unter anderem Vorstandsvorsitzender von Easy Software. Weißhaar kommt für Michael Robert, der sich neu orientieren will und nach einer Übergabezeit Myneva verlassen wird.

Die technische Anbindung des Einkaufsservice Bringliesel, der die Bewohner von rund 1.800 Pflegeeinrichtungen mit Produkten des täglichen Bedarfs beliefert, an die Branchensoftware Myneva bringt für Nutzer Zeit- und Arbeitsersparnis. Die Stammdaten der Kunden synchronisieren sich automatisch und die Einzelbeträge müssen bei der Abrechnung nicht mehr händisch verbucht werden. Sie werden vollautomatisiert in das Verwahrgeldkonto der Bewohner eingespielt und kann so mit einem Klick verbucht werden. Open PR