Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in deutschen Unternehmen zeigt laut dem statistischen Bundesamt einen deutlichen Anstieg, jeder fünfte Betrieb oder Konzern setzt auf die Technik. KI-Technologien werden meistens für Text Mining, Spracherkennung und die Generierung natürlicher Sprache bemüht, vor allem in den Segmenten Marketing und Vertrieb. Gründe für die Nichtnutzung sind fehlendes Wissen, Unklarheit über rechtliche Folgen oder Bedenken zum Datenschutz. Destatis

Vor allem bei der Pflege-Dokumentation kann Künstliche Intelligenz (KI) ihre Stärken ausspielen. Immer mehr Einrichtungen setzen entsprechende Systeme ein. Im Senioren-Park Carpe Diem in Haan in Nordrhein-Westfalen beispielsweise kommt der Sprachdokumentation "Voize" als App zum Einsatz und erspart den Pflegekräften bis zu zwei Stunden Zeit pro Schicht.

Mitarbeitende des Reiseveranstalters haben ab sofort die Möglichkeit, ihren persönlichen KI-Assistenten selbst zusammenzustellen, teilt die TUI mit. So individuell wie das Job-Profil des Einzelnen, so individuell seien auch die täglichen Anforderungen an eine künstliche Intelligenz.

Expedia testet künstliche Intelligenz in allen Bereichen des Unternehmens und beobachtet, wie sich KI in der gesamten Branche entwickelt, sagt CEO Ariane Gorin (Foto). Das Expedia-Tool Roomie sei bei den Usern beliebt, berichtet sie. Es werde genutzt zur Reiseplanung und um Informationen übers Reiseziel zu bekommen, weniger für die Kommunikation.

Egal ob Dokumente, Websites oder Videos, die künstliche Intelligenz namens Abbey schaut sich alles an und fasst den Inhalt je nach Wunsch zusammen. Die KI arbeitet mit Workspaces, in denen Nutzer verschiedene Inhalte und Medien zu einem Thema sammeln können. Abbey beschäftigt sich mit dem Content der Ordner, verschriftlicht den gesamten Inhalt (auch von Videos), fasst die zentralen Punkte zusammen und liest das Ergebnis bei Bedarf auch vor. Das Tool der Firma US Artificial Intelligence kann derzeit kostenfrei getestet werden. T3N, Abbey

Der auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Übersetzungsdienst Deepl startet mit Deepl Voice ein neues Produkt, das auch gesprochene Sprache ohne Zeitverzug übersetzen soll. Das Tool soll gleichermaßen stationär als auch via Smartphone-App mobil nutzbar sein und bei Online-Meetings seine Stärken ausspielen. Die Übersetzung erfolgt bei beiden Varianten in Schriftform. Deepl Voice für Meetings ist ab sofort für Firmenkunden verfügbar. T3N

Die Unternehmensberatung The Company will in einem kostenfreien Webinar am Dienstag, 3. Dezember, von 15 bis 16 Uhr, über durch künstliche Intelligenz gestützte Lösungen für Telefonie, Video- und Messaging-Funktionen im Pflegebereich informieren, mit denen sich mitunter ein besseres Patienten- und Pflegeteam-Erlebnis und eine Kostenersparnis erzielen lassen können. The Company (Info und Anmeldung)

Bayerns Tourismusministerium fördert die Forschung des Instituts Centouris der Universität Passau rund um Digitalisierung und Optionen für die Zukunft von Reisebüros mit 583.000 Euro. Das neue Projekt trägt den Arbeitstitel "Reiselab" und ist der Nachfolger von Reisezukunft.

Der Software-Spezialist für die Reisebranche arbeitet künftig enger mit Technologie-Anbieter Honeepot zusammen. Die Vertriebspartnerschaft umfasst die Einbindung der Chatbot-Lösung "Honeebot by Honeepot" in die Peakwork-Systemwelt. Zudem wird Peakwork das KI-Tool zur Beratung von Endkunden auch vermarkten, teilen die Partner mit.

Potenzielle Mice-Kunden, die in einem MK-Hotel in Passau, Remscheid oder Rüsselsheim anrufen, werden von einem KI-Chatbot auf spezielle Webseiten geleitet, wo sie vollautomatisierte, maßgeschneiderte Event-Angebote erstellen können. Der Interessent bekommt sofort ein Angebot und gleichzeitig wird das Sales-Team entlastet.