Der Hype um das Start-up ist vorbei: 60 Millionen Euro hatte der ambulante Pflegeanbieter Kenbi seit seiner Gründung 2019 von Investoren eingesammelt und damit ambulante Pflegedienste aufgebaut, insolvente Wettbewerber gekauft und Software für die Pflege entwickelt. Jetzt hat die Kenbi GmbH mit Sitz in Berlin selbst Antrag auf Insolvenz gestellt. Wie es weitergeht, ist offen. Laut dem vorläufigen Insolvenzverwalter Gregor Bräuer ist eine Sanierung angedacht.