Der gemeinnützige konfessionelle Träger von Gesundheitsdienstleistungen, die Alexianer, hat erstmals in seiner Geschichte im Jahr 2023 Umsatzerlöse von mehr als zwei Milliarden Euro generiert. Das sind 352 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Unter anderem durch die Integration des Aachener Marienhospitals im Januar 2023 stieg auch die Mitarbeiterzahl mit 31.300 erstmals auf mehr als 30.000.

Andreas Barthold, Sprecher der Hauptgeschäftsführung der Alexianer GmbH, geht Ende des Jahres nach 36 Jahren in den Ruhestand. Unter seiner Führung entwickelte sich das Unternehmen zu einem der größten konfessionellen Gesundheits- und Sozialwirtschaftsunternehmen mit 32.000 Mitarbeitern. Sein Nachfolger als Sprecher der Hauptgeschäftsführung wird Christian von Klitzing (Foto). Die Alexianer betreiben unter anderem 45 Pflegeeinrichtungen und 29 Krankenhäuser.

Die Alexianer haben ihre Aktivitäten seit einem Jahr in regionalen Verbünden zusammengefasst. Jetzt gibt es erstmals einen Geschäftsführer für den Verbund Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Vom 1. Oktober an wird Thomas Wüstner (Foto) den Alexianer-Verbund Berlin, Brandenburg und Sachsen-​Anhalt leiten. Er wird damit Chef von mehr als 5.000 Mitarbeitern.

Die zu den Alexianern gehörende Katharina-Kasper-Gruppe übernimmt das Wohnstift Altenkirchen im Westerwald mit 24 Plätzen in zwei Wohngruppen, 43 betreuten Wohnungen und einer Tagespflege. Die Einrichtung gehörte zur Convivo-Gruppe, die Anfang vergangenen Jahres in die Insolvenz ging und wurde seither interimsmäßig von Terranus geführt. Alexianer

Robert Green (Foto), ein erfahrener Krankenpfleger und Fachpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, hat Anfang April die Leitung des neu geschaffenen Referats Pflege der Alexianer-Gruppe übernommen. Jeder dritte der über 30.000 Beschäftigten des konfessionellen Unternehmens der Gesundheits- und Sozialwirtschaft arbeitet in der Pflege. Green soll die regionale und fachliche Kooperation untereinander ausbauen.

Konsolidierung unter katholischen Trägern: Die Alexianer, einer der größten konfessionellen Träger in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft mit Hauptsitz in Münster, übernehmen große Teile der insolventen Kplus-Gruppe. Dazu zählen insgesamt 14 Senioreneinrichtungen in Düsseldorf, Haan, Leverkusen, Monheim und Solingen sowie Krankenhäuser. Das Bundeskartellamt hat der Übernahme zum 1. Februar zugestimmt.

Frank Schubert (Foto) wird ab 1. Januar neuer Regionalgeschäftsführer der Alexianer-Region Berlin-Weißensee. Er folgt Iris Hauth nach, die nach fast 30 Jahren ausscheidet. Schubert war zuvor Kaufmännischer Direktor des Alexianer St. Joseph-Krankenhauses Berlin-Weißensee. Die Ernennung des 45-Jährigen ist Teil eines umfassenden Generationenwechsels in der Führungsebene. Die Alexianer betreiben unter anderem zwei Pflegeheime in der Region. Alexianer

Die Alexianer, einer der größten konfessionellen Träger im Gesundheits- und Sozialwesen, haben ihre Führungsstruktur neu organisiert. Ab dem 1. Januar wird es eine zusätzliche Ebene zwischen der Zentrale in Münster und den zwölf Regionen geben: in vier sogenannten Verbünden werden benachbarte Regionen zusammengefasst. Andreas Barthold (Foto), Sprecher der Alexianer-Geschäftsführung, hält den Schritt für notwendig, um weiter wachsen zu können.

Christian von Klitzing ist ab sofort in der Geschäftsführung der Alexianer für den Pflegebereich verantwortlich. Zusammen mit Sascha John ergänzt er die jetzt vierköpfige Leitung (Foto) des bundesweit aktiven konfessionellen Trägers in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft aus Münster. Die Alexianer betreiben unter anderem rund 40 Pflegeheime, spezielle Einrichtungen für Demenzkranke, Tagespflegen und ambulante Dienste.

Nach dem Weggang von Karsten Honsel hat der Gesundheits- und Sozialwirtschaftskonzern zwei neue Mitglieder der Hauptgeschäftsführung bestellt: Sascha John (links) und Christian von Klitzing (rechts). Beide bilden vom 1. November an zusammen mit Sprecher Andreas Barthold und Erika Tertilt das dann vierköpfige, auf operativer Ebene höchste Leitungsgremium der Alexianer. Die Gruppe betreibt unter anderen rund 30 Pflegeheime.