Easybox-Verpflegung entlastet Mitarbeiter in Pflegeheimen
Innovatives Verpflegungskonzept für Pflegeheime: Easyboxen bringen frische Mahlzeiten direkt in die Wohnbereiche. Das Konzept von Apetito Catering vereinfacht nicht nur die Logistik für die Mitarbeiter, sondern stärkt auch den sozialen Austausch. Bewohner profitieren zudem von individuellen Menüs und einer verbesserten Speisenqualität. Ein Erfolgsmodell, das sich bei der Caritas in Bremen bereits bewährt hat und auf weitere Häuser ausgeweitet werden soll.
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Seit etwa einem Jahr werden in zwei Bremer Seniorenheimen der Caritas kleine fahrbare Kühlschränke namens Easyboxen von Apetito Catering eingesetzt. Sie enthalten alles, was die Bewohner für eine vollständige Versorgung über 24 Stunden benötigen: Frühstück, gekochtes Mittagessen mit Nachtisch, Zwischenmahlzeiten und Abendbrot. Einmal täglich wird ein frisch befüllter Kühlschrank in den Wohnbereich gebracht und gegen den vom Vortag ausgetauscht.
Das Easybox-Konzept erleichtert vor allem die Logistik. Martina kleine Bornhorst, Vorständin von fünf Caritas-Häusern der Gesellschaft "Gepflegt in Bremen", suchte nach einer professionellen Lösung, um die Wohnbereichsküchen zu stärken und gleichzeitig Zeit zu sparen, um die Zuwendung für die Bewohner zu verbessern. Das Easybox-Konzept stärkt die Wohnbereichsküchen, die für die Gemeinschaft und den sozialen Austausch in Seniorenheimen wichtig sind.
Rainer Witte, Regionalleiter Apetito Catering, betont, dass trotz der Systematisierung und optimierten Abläufe weiterhin auf die individuellen Wünsche der Bewohner eingegangen werden kann. Die Speisenplanung erfolgt immer für sechs Wochen, um regionale Produkte und saisonale Gerichte zu berücksichtigen. Die Bewohner werden wochenweise nach ihren Wünschen gefragt und können aus zwei Menüs wählen. Dabei können alle Kostformen sowie Allergien oder Krankheiten berücksichtigt werden. Bei Unverträglichkeiten erhalten die Bewohner Ersatzessen.
In Bremen wurde die Küche des Caritas-Seniorenheims St. Michael zu einem Verteilzentrum für dieses Verpflegungskonzept umgebaut. Hier werden jeden Morgen die Easyboxen für alle Bewohner der Häuser St. Michael und St. Franziskus befüllt. Die Boxen enthalten Obst und Gemüse, Joghurts, Kuchen, Brot, Aufschnitt und verschiedene Komponenten, die für das Mittagessen heiß ausgeteilt werden (Foto).
Das Caritas-Stadtteilzentrum St. Michael verfügt über vier Wohnbereiche mit insgesamt 76 Bewohnern, während das Caritas-Haus St. Franziskus von 76 Senioren in drei Bereichen bewohnt wird. Insgesamt werden zwölf Easyboxen verwendet. Die Zubereitung und Verteilung sind einfach und können auch von ungelernten Mitarbeitern übernommen werden.
Das Easybox-Konzept verspricht neben einer erhöhten Präsenz von Mitarbeitern für die Bewohner auch eine Verbesserung der Speisenqualität durch Minimierung der Standzeiten. Die Bewohner haben die direkte Wahlmöglichkeit bei den Mahlzeiten durch einen Plattenservice und es kommt zu einer Reduktion von Lebensmittelabfällen.
"Unsere Mitarbeiter haben die Veränderung positiv und offen angenommen", sagt Caritas-Vorständin kleine Bornhorst. "Durch die Umstellung haben sie mehr Freiräume und können in den Wohnbereichen auch mal einen Salat zubereiten oder einen Kuchen backen. Wir sind sehr zufrieden mit dem neuen Verpflegungskonzept." Sie plant, weitere Einrichtungen auf das Easybox-Konzept umzustellen.